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In einer Welt, in der Cyber- und Technologierisiken unaufhaltsam an Fahrt gewinnen, spielt es keine Rolle, wie groß ein Unternehmen ist oder in welcher Branche es tätig ist – sie alle stehen vor Herausforderungen.

Unsere Umfrage unter Führungskräften der globalen Wirtschaft zeigt, dass generative künstliche Intelligenz (KI) als "Freund" und "Feind" angesehen wird. 

Die wichtigsten Erkenntnisse: 

  • 27% sind besorgt über das Risiko der technologischen Obsoleszenz angesichts neuer Technologien, wie KI und 28% der Befragten gehen davon aus, dass dieses Risiko in 2025vii noch weiter ansteigen werde. 
  • 25% halten die Bedrohung durch disruptive Technologien für das größte Risiko, dem sie in diesem Jahr ausgesetzt sind. Die Geschwindigkeit, mit der sich KI-Technologien anpassen, spiegelt sich auch in unseren Studiendaten wider: Jedes vierte (25%) der von uns befragten Unternehmen plant, in diesem Jahr in KI zu investieren, um die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber Risiken zu verbessern, und 68% sind der Meinung, dass KI in ihrem Unternehmen dazu führen werde, Arbeitsplätze zu ersetzen.
  • Die Besorgnis über KI, technologische Störungen und Risiken in Bezug auf geistiges Eigentum (IP) bei Cyber-Risiken scheint eine Art toter Winkel für Führungskräfte zu sein, da der Prozentsatz der Führungskräfte, die Cyber-Risiken als ihre größte Sorge einstufen, von 34% auf dem Höhepunkt der "Ransomware-Pandemie" im Jahr 2021iv auf jetzt 26% zurückging.iv Dies steht in großem Kontrast zur Realität der heutigen Cyber-Risikolandschaft.
  • Fehlinformationen sind ein erheblicher Risikofaktor, und angesichts der bevorstehenden neuen Vorschriften müssen Vorstände in der Lage sein, Cyber- und Technologierisiken zu managen, die sich andauernd weiterentwickeln. Indem sie sich mit Hilfe von Bedrohungsdaten einen besseren Überblick verschaffen, Widerstandsfähigkeitsstrategien entwickeln, die diesen Risiken zuvorkommen, und einen Reaktionsplan für den Fall eines Cyberangriffs erstellen, verfügen Unternehmen über eine wirksame Cyberabwehr.

    75% der Befragten gaben an, nicht bereit[iii] zur Abwehr gegen Cyberbedrohungen zu sein – ein leichter Rückgang von 80% im Jahr 2022.[v]

    Fast ein Viertel (24%) der befragten Führungskräfte planen Investitionen in ihr Risikomanagement für die Cybersicherheit.

Wie der CrowdStrike Fall im Juli zeigt, müssen Unternehmen schnell reagieren können, um Schwachstellen zu erkennen und Systeme zu patchen, wenn Probleme auftreten.

Der Versicherungsbranche kommt eine wichtige Rolle zu, wenn es darum geht, Unternehmen bei der Bewältigung der sich entwickelnden Cyber- und Technologierisiken zu unterstützen.  Indem wir die uns vorliegende riesigen Mengen an Daten über Schadenfälle oder Bedrohungen nutzen und unsere Erkenntnisse in umsetzbare Pläne zur erhöhten Widerstandsfähigkeit für eine Reihe von Cyber- und Technologierisiken bereitstellen, können wir unseren Kunden helfen, Risiken zu minimieren.

iii. Antworten „nicht sehr gut vorbereitet“ und „überhaupt nicht vorbereitet“ zusammengefasst. 
iv. Diese Zahl basiert auf einer Umfrage, die im Januar und Februar 2021 bei 1.000 Führungskräften von Unternehmen unterschiedlicher Größe im Vereinigten Königreich und in den USA durchgeführt wurde, die in 10 großen Wirtschaftszweigen mit internationalen Aktivitäten tätig sind. 
v. Diese Zahl basiert auf einer Umfrage, die im Januar 2022 mit 2.000 Führungskräften von Unternehmen unterschiedlicher Größe aus dem Vereinigten Königreich, den USA, Kanada und Singapur durchgeführt wurde, die in 10 breit gefächerten Industriesektoren mit internationaler Geschäftstätigkeit tätig sind. 
vii. Die diesjährige Umfrage wurde zwischen dem 05.01.2024 und dem 15.01.2024 mit 3.500 Führungskräften unterschiedlicher Größe aus dem Vereinigten Königreich, den USA, Kanada, Singapur, Frankreich, Deutschland und Spanien durchgeführt, die in 9 breit gefächerten Branchen international tätig sind. 

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind als allgemeine Informationen zum Risikomanagement gedacht. Sie werden unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt, dass Beazley keine Rechtsdienstleistungen oder -beratung erbringt. Sie sollten nicht als Rechtsberatung ausgelegt werden und sind nicht als Ersatz für eine Beratung durch einen Rechtsanwalt gedacht. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Informationen mit angemessener Sorgfalt erstellt wurden, übernimmt Beazley keine Verantwortung für etwaige Fehler oder für Verluste, die angeblich auf diese Informationen zurückzuführen sind. BZ CBR 119.