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Cyberbedrohungen verändern sich immer schneller und werden immer komplexer. Insbesondere Cyberangriffe bei Dienstleistern bergen erhebliche Risiken für Unternehmen n der digitalen Supply Chain.

Anhaltende geopolitische Spannungen bringen vermehrt auch Bedrohungen durch politisch motivierte Cyberattacken durch staatliche Akteure - und auch Aktivisten werden immer mehr zu sogenannten Hacktivisten, wenn es darum geht, ein Zeichen für ihre Ziele zu setzen. Auch sind KI-gestützte Ransomware-Angriffe effizienter und effektiver.

Spotlight

  • Politisch motivierte Cyberangriffe werden wahrscheinlich zunehmen, angetrieben durch geopolitische Krisenherde. Unternehmen, die in bestimmten Sektoren wie Energie, Telekommunikation, Verteidigung und Finanzinstitutionen tätig sind, könnten sich zunehmend anfällig für Angriffe fühlen.

  • Die Risiken durch Dienstleister nehmen zu, so dass das Management der Supply Chain und von entscheidender Bedeutung ist. Einige Dritte schränken die Haftung in ihren Verträgen ein und schieben die Schuld nach Vorfällen auf andere ab. Hier müssen Unternehmen mit finanziellen und rechtlichen Konsequenzen rechnen.

  • Die Sicherheit von Anmeldeinformationen und Daten ist von entscheidender Bedeutung, denn die Gesamtkosten für den falschen Umgang mit sensiblen Daten sind hoch. Datenklassifizierung, -minimierung und -segmentierung sind unerlässlich, auch wenn Schutzmaßnahmen den Betrieb verlangsamen können, Es muss daher eine Entscheidung zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit getroffen werden.

  • Unternehmen müssen an allen Fronten auf Cyberangriffe vorbereitet sein. KI kann als wirksames Instrument der Verteidigung eingesetzt werden, um die Angriffslandschaft zu überwachen, Schwachstellen zu erkennen, Abwehrmechanismen zu stärken und Systemschwächen zu sichern, bevor Hacker sie ausnutzen.