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Wahrnehmung entspricht nicht immer der Realität.

Im Jahr 2025 überschätzten Führungskräfte weltweit das politische Risiko deutlich – die Lücke zwischen Erwartung und tatsächlichem Ergebnis wurde größer. Gleichzeitig wuchs die Sorge um Krieg und Terrorismus seit 2021 stetig, bleibt jedoch das am wenigsten drängende der vier zentralen Risiken.

Die wirtschaftliche Unsicherheit wurde erstmals seit 2022 unterschätzt, während Inflation zur größten Sorge aufstieg – und Führungskräfte erwarten, dass sie bis 2026 hoch bleibt. Diese Erkenntnisse zeigen, wie sich Risikowahrnehmungen verändern – und wo Resilienzstrategien nachgezogen werden müssen.

Die Statistiken in diesem Bericht stammen aus unseren jährlichen Risk-&-Resilience-Studien, die seit 2021 durchgeführt werden. Ursprünglich konzentrierte sich die Umfrage auf Teilnehmer aus dem Vereinigten Königreich und den USA. 2022 wurde sie um Kanada und Singapur erweitert, 2024 kamen Frankreich, Deutschland und Spanien hinzu. Die diesjährige Umfrage wurde zwischen dem 6. und 20. Januar 2025 durchgeführt und basiert auf derselben Stichprobe wie 2024.