Jenseits der Sterne: Forschung, Fortschritt und Milliardenmärkte
Im Jahr 1977 hob sie von Cape Canaveral ab: Die Voyager11, ein kleiner Bote der Menschheit, der sich auf eine Reise ins Unbekannte begab. Seitdem hat sie Grenzen überschritten, die kein anderes von Menschenhand geschaffenes Objekt je erreicht hat. Auf ihrem Weg entdeckte sie neue Monde, spähte einen verborgenen Ring um den Saturn und lauschte den geheimnisvollen Signalen des Alls. Selbst die kosmische Strahlung und die unsichtbaren Magnetfelder des interstellaren Raums hat sie gemessen – als wäre sie ein neugieriger Reisender, der die Geheimnisse des Universums Stück für Stück enthüllt.
Nachdem Regierungen den ersten Schritt wagten, ziehen nun die Unternehmen nach. Im Jahr 2023 wird die Weltraumwirtschaft mit schätzungsweise 13.230 Objekten im Weltraum auf 570 Milliarden US-Dollar geschätzt. Darunter aktive und inaktive Satelliten, ausgebrannte Raketenstufen und andere Trümmer.
Die steigende Nachfrage nach Ortungs- und Navigationsdiensten sowie die zunehmende Nutzung weltraumgestützter Technologien für Telekommunikation, Verkehr oder Umweltüberwachung, treiben das Wachstum der Branche und die Weiterentwicklung der Satellitentechnologie voran.

